Nordrhein-Westfalens Wissenschaftsministerin Ina Brandes zu Besuch bei BRYCK: Ein starkes Signal für wissenschaftsbasierte Startup-Innovationen im Ruhrgebiet

Essen, 8. April 2025 – Die Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, besuchte am heutigen Dienstag das Gründungs- und Innovationszentrum BRYCK in Essen. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die BRYCK Startup Alliance – eine gemeinsame Initiative von BRYCK, den drei Ruhrgebiets-Universitäten (TU Dortmund, Universität Duisburg-Essen, Ruhr-Universität Bochum), der RAG-Stiftung und dem Initiativkreis Ruhr. Ziel der BRYCK Startup Alliance ist der Aufbau eines europaweit führenden Innovationszentrums zur Entwicklung erfolgreicher Deep-Tech-Startups aus der Wissenschaft.

Ministerin Brandes informierte sich vor Ort im Gespräch mit BRYCK-CEO Philipp Herrmann sowie den Mitgliedern der BRYCK-Geschäftsleitung Philippa Köhnk und Ersin Üstün über die Arbeit des Gründungszentrums und die laufende Bewerbung im EXISTLeuchtturmwettbewerb Startup Factories des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Besuch unterstreicht die Bedeutung des Schulterschlusses zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik für den Aufbau eines international sichtbaren Startup-Ökosystems im Ruhrgebiet.

Ein besonderer Programmpunkt stellte das Zusammentreffen mit Gründerinnen und Gründern von sechs Wasserstoff-Startups dar, die im Rahmen des neuen Programms des H2UB, einer Innovationsplattform, gerade ihre Arbeit aufgenommen haben.

Der Besuch der Wissenschaftsministerin fällt in eine entscheidende Phase: Die BRYCK Startup Alliance ist deutschlandweit unter den Top 15, die bis Ende April ihre Bewerbung zur Auswahl für das vom Bund geförderte Programm „Startup Factories“ einreichen – eine zentrale Weichenstellung für die zukünftige Innovationslandschaft in Nordrhein-Westfalen.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes:

„Größtes Potenzial für neue Start-ups liegt in Anwendungen der Künstlichen Intelligenz. Nordrhein-Westfalen hat dazu allerbeste Voraussetzungen: kluge Köpfe an Hochschulen und Instituten, die sich auf internationalem Spitzenniveau mit KI beschäftigen, Zugriff auf gigantische Rechenleistung und Start-up-Expertise, die brillante Ideen schnell zu marktreifen Produkten weiterentwickelt. Hubs wie BRYCK können Keimzellen für innovative Geschäftsideen sein, von denen der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen profitiert.“

„Wir freuen uns sehr über den Besuch von Ministerin Brandes. Das ist ein starkes Zeichen dafür, welchen Stellenwert die enge Verzahnung von Wissenschaft und Startups in Nordrhein-Westfalen hat“, sagt Philipp Herrmann, CEO von BRYCK. „Mit der BRYCK Startup Alliance wollen wir genau diesen Brückenschlag vorantreiben – und Talenten aus der Forschung die bestmögliche Unterstützung für erfolgreiche Gründungen bieten.“

Mit der BRYCK Startup Alliance entsteht im Herzen der Metropolregion Ruhr ein Leuchtturmprojekt mit internationaler Strahlkraft. Durch die enge Verzahnung von Industrie, Wissenschaft und öffentlicher Hand sollen neue Technologien schneller aus der Forschung in die Anwendung gebracht und Deep-Tech-Innovationen aus dem Ruhrgebiet international sichtbar gemacht werden.